Was ist Intimchirurgie?

08.09.2017


Intimchirurgie umfasst operativ-ästhetische Eingriffe im Intimbereich. Noch vor wenigen Jahren gehörte der Intimbereich zur absoluten Tabuzone, während derartige Eingriffe mittlerweile aus dem Alltag der Plastischen Chirurgie nicht mehr weg zu denken sind. Immer mehr Frauen fassen den Mut und wenden sich mit ihrem Leidensdruck an den Arzt/die Ärztin ihres Vertrauens!

In vielen Fällen sind neben dem Leidensdruck auch Beeinträchtigungen vorhanden. Die Einschränkung der Sexualität, die emotional für den Betroffenen sehr belastend ist und zu Problemen in der Partnerschaft, aber auch zu gesundheitlichen Beschwerden führen kann. Am häufigsten handelt es sich um zu große innere Schamlippen (Labienhypertrophie), die den Alltag von Betroffenen deutlich erschweren. Sie verursachen unangenehme Reibungen beim Sport oder machen das Tragen von enger Kleidung unmöglich. Ragen die empfindlichen inneren Schamlippen über die äußeren hinaus, fehlt ihnen der notwendige Schutz – dies kann zu Unannehmlichkeiten bis hin zu Schmerzen beim Intimverkehr oder sogar zu Entzündungen führen.

Welche Operationen im Intimbereich gibt es?

Zu den häufigsten operativen Eingriffen im Intimbereich gehören Korrekturen der Schamlippen (v.a. Schamlippenverkleinerung), am Venushügel oder an der Vagina selbst.

Was ist eine Schamlippenkorrektur?

Der häufigste Eingriff im Rahmen einer Schamlippenkorrektur (auch Labienkorrektur) ist die Verkleinerung der inneren Schamlippen. Nicht nur ästhetische Gründe können hinter der Entscheidung für eine Schamlippenverkleinerung stehen, sondern auch physische. So führen zu große innere Schamlippen in vielen Fällen dazu, dass sich Frauen bei diversen Sportarten (z.B. Radfahren oder Reiten) deutlich beeinträchtigt sind, Taubheitsgefühle oder gar Schmerzen empfinden.

Ebenso schwerwiegend sind die psychischen Belastungen in Folge zu großer Schamlippen. Das ästhetische Wohlbefinden der Frau kann deutlich belastet sein und so weit führen, dass körperliche Nähe nicht mehr zugelassen wird. Sexuelle Intimität ist in diesen Fällen kaum mehr ungezwungen möglich. Mit einer Schamlippenverkleinerung können diese jahrelangen Hemmungen behoben werden, sodass die Betroffenen wieder mehr Lebensqualität erhalten.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Schamlippenkorrektur?

Nein, leider nicht. In der Regel sind die Kosten dieses Eingriffs zur Gänze selbst zu bezahlen. Ihre Schönheitschirurgin in Salzburg, Dr. Birgit Pössl, berät Sie bei einem Erstgespräch professionell und umfassend und legt Ihnen eine detaillierte Kostenaufstellung vor.

Was ist eine Korrektur des Venushügels?

Der Venushügel oder Schamhügel ist die Erhebung des weiblichen Schambeins und umfasst im Wesentlichen den Bereich, wo Schamhaare wachsen. Durch den anhaltenden Trend zur Intimrasur erlangt er zusätzlich an Wichtigkeit. Nach einer Schwangerschaft oder nach massiven Gewichtsschwankungen kann der Venushügel erschlaffen. Im Falle von Übergewicht kann ein überhängendes Fettdepot zu Beschwerden im Alltag oder bei sportlicher Betätigung führen. Manchmal zeichnet sich der Fettüberschuss auch unangenehm durch die Kleidung ab. Bei einer Venushügelkorrektur wird im Schambereich entweder die Haut operativ gestrafft oder das überschüssige Fett abgesaugt. Auch kann es sein, dass man diese Eingriffe kombinieren muss, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

„Schönheit liegt im Auge des Betrachters – ich nehme mir die Zeit, den Begriff der Schönheit mit den Augen meiner Patienten zu sehen und zu verstehen. Deren Wünsche und Erwartungen liegen mir am Herzen. Ich behandle meine Patienten so, wie ich selbst als Patient vom Arzt meines Vertrauens behandelt werden möchte: respektvoll, einfühlend und kompetent.“