Thermage™

Hautstraffung ohne OP: Ganz ohne Skalpell und Injektionsnadel soll Thermage die Spuren mehrerer Jahre entfernen. Mit gestrafftem Körper und geglättetem Gesicht gleich wieder einsatzbereit – ist das möglich? Die Behandlungsmethode Thermage stellt sich vor. 

Thermage im Überblick 

Faltige Haut zu glätten und dem Gesicht die straffen Konturen der Jugend zurückzugeben, das ist ein Traum seit langer Zeit! Das revolutionäre Verfahren Thermage ist nun angetreten, um eben diesen Traum zu erfüllen: schonend, effektiv und nach nur einer Behandlung! Und das Beste daran – Thermage kommt gänzlich ohne Injektionen oder chirurgische Behandlung aus! 

Die Thermage-Behandlung arbeitet mit Radiofrequenztechnologie, die speziell in den tiefer liegenden Hautschichten für sanfte Erwärmung sorgt. Diese gezielte Stimulierung des Unterhautbindegewebes führt zu einer spürbaren Neubildung von Kollagen, das für die Elastizität der Haut verantwortlich ist. Schon eine Behandlung genügt, um die Kollagenproduktion nachhaltig anzuregen. Die dadurch erzielte Verbesserung hält bis zu sechs Monate an. 

Dabei profitieren Nutzer des Verfahrens sogar von einem Doppeleffekt: dem sofortigen Shrinking-Effekt und dem Langzeiteffekt der Kollagenneubildung. Der Shrinking-Effekt macht 20 Prozent des Gesamtergebnisses aus. Der restliche Anteil entfällt auf die Kollagenneubildung, die in ihrem Endergebnis erst einige Monate später sichtbar wird.  

 Alter, Schwangerschaft oder Gewichtsverlust: Wenn die Hautelastizität an Bauch, Händen, Armen, Knien, Beinen und Gesäß nachlässt, kann Thermage diese Hautgebiete straffen. Gleiches gilt für erschlaffte Haut und Falten an Hals, Kinn, Mund, Augen und Stirn.  

Das Ergebnis von Thermage ist abhängig von Hautbeschaffenheit und Alter. Je dicker die Haut, umso besser der Effekt. Bei entsprechender Ausgangssituation kann das Behandlungsergebnis sogar mehrere Jahre halten. Verbessert wird die Hautqualität aber in jedem Fall, da neues, körpereigenes Kollagen von der Haut gebildet wird.  

Thermage wird zuweilen mit Horrormeldungen in Verbindung gebracht, die von Verbrennungen und Negativerfahrungen berichten. Hier kann dank moderner Technologie Entwarnung gegeben werden. Zwar gab es diese Misserfolge anfangs durchaus. Allerdings sind diese mit dem frühen Entwicklungsstand der Methode zu begründen und kommen heute nicht mehr vor.  

Ursächlich für Behandlungsfehler war seinerzeit die lokale Betäubung beziehungsweise der angewandte Dämmerschlaf. Dieser schaltete das Schmerzempfinden beim Nutzer vollkommen aus. Die Einstellungen für die Behandlung wurden infolgedessen viel zu stark gewählt.  

Im Laufe der Entwicklung wurden Technologie, Betäubung und Behandlungsweise angepasst. 

So ist das individuelle Schmerzempfinden jedes einzelnen Nutzers heute der primäre Richtwert für die Energiezufuhr bei der Behandlung. Auf dieser Basis sind die Erfahrungen bis heute durchgehend positiv und das Verfahren ist praktisch nebenwirkungsfrei. 

Wichtig auch: Risiken oder Narben und Einschränkungen wie nach einer OP gibt es bei Thermage nicht! 

Thermage ist nicht anzuwenden bei Implantaten aus Metall. Empfindliche Haut oder Besenreiser sind bei der Behandlung aber kein Problem. 

 Auftakt der Behandlung ist ein Beratungsgespräch. Danach geht die eigentliche Behandlungssitzung los. Das Gerät wird angesetzt und führt zu einem Wärmeempfinden auf der Haut. Dieses Wärmegefühl nimmt zu und steigt schnell zu einem leicht stechenden Empfinden an. Ein kleiner, gefühlter Nadelstich gewissermaßen zeigt an, dass der gewünschte Energieimpuls im Unterhautgewebe angekommen ist.  

Nach der Sitzung ist die behandelte Hautpartie leicht gerötet und gespannt. Rötung und Spannung verschwinden jedoch nach wenigen Minuten und von Schmerzen gibt es keine Spur. 

Und nach zwei Monaten? 

Die Augenpartie zeigt sich gestrafft und praller als zuvor. Fältchen sind gemindert und das Gesicht strahlt frisch und glatt. Doch damit nicht genug, denn der Verjüngungsprozess der Haut geht täglich weiter und hält noch viele Wochen an!